BlackRains
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Frettchen hir par bilder:
und hir sind par sachen was man wissen muss wen man ein frettchen haben will:
Haltung und Fütterung
Die wachsende Beliebtheit des Frettchens ist leicht zu erklären. Sie sind neugierige, verspielte Kobolde immer bereit, Chaos und Unruhe zu stiften. Sie sind aber auch sehr zutraulich und überaus verschmust. Das ruhelose Wesen des Frettchens und andere Faktoren machen die Haltung nicht ganz problemlos. Zum Beispiel muss man sich im klaren sein, dass die Tiere einen starken recht strengen Eigengeruch haben, allerdings verringert sich der Geruch nach der Kastration um ein Vielfaches.
Frettchen sind gesellige Tiere, darum ist die Haltung mehrerer Tiere vorzuziehen. Am besten ist immer noch die Haltung von Pärchen. Um ungewollten Nachwuchs zu verhindern, können die Tiere beim Tierarzt problemlos kastriert werden. Mit Hunden und Katzen verstehen sich Frettchen relativ problemlos. Kaninchen, Ratten oder Meerschweine werden jedoch als jagdbares Wild angesehen.
Ein einzelnes Frettchen benötigt einen Käfig mit mindestens 120 cm Breite, 60 cm Tiefe und 60 cm Höhe. Bei mehreren Tier muss der Käfig entsprechend größer sein. Platz spart ein Etagenkäfig. Der Boden sollte mit pflegeleichtem Material (PVC-Bodenbelag o.ä.) ausgelegt sein. Da Frettchen Höhlenbewohner sind, benötigen sie eine ausreichend große Schlafkiste (35cm in Höhe, Tiefe, Breite). Eine Nippeltränke, ein Futternapf aus Steingut und die Toilettenschale ergänzen die Käfigausstattung. Bei Außenhaltung sollte der Käfig nicht im Zug stehen, vor Nässe und extremen Wetterbedingungen geschützt sein. Frettchen lieben ein Sonnenbad, Temperaturen über 30° C können aber zum Hitzschlag führen. Die Tiere haben starken Bewegungsdrang, darum benötigen sie am Tag etwa 2 Stunden Auslauf. Auslauf in der Wohnung darf nur unter Aufsicht gewährt werden, in der Wohnung wäre in kürzester Zeit das Unterste zu oberst gekehrt. Auslauf im Freien ist eigentlich nur an der Leine möglich.
Frettchen sind Fleischfresser. Als Grundnahrung kann Fertignahrung für Katzen verwendet werden. Als Ergänzungsnahrung können Innereien, gegarter Fisch aber auch Babynahrung, Früchte, Kartoffeln, Quark oder gekochte Eier angeboten werden. Das Frettchen leidet sehr schnell unter Vitamin- und Kalkmangel. Im Fachhandel und beim Tierarzt sind geeignete Präparate zur Ergänzung erhältlich. Frisches Wasser muss ständig zur Verfügung stehen. Ein erwachsenes Frettchen benötigt am Tag ca. 100-150 g Nahrung, die dreimal am Tag gereicht werden sollte.
Geschlechtsbestimmung
Rüden sind im allgemeinen fast doppelt so groß wie Fähen. Während der Ranzzeit ist das Geschlecht an den geschwollenen Geschlechtsorganen leicht zu erkennen. Bei Jungtieren kann der kleine Unterschied am Abstand der Geschlechtsöffnung zum After (Anogenitalabstand) erkannt werden. Dieser ist beim Rüden an der hinteren Bauchseite deutlich erkennbar (wie bei den Hunderüden).
Soziales Verhalten:
Frettchen sind soziale Tiere und fühlen sich zu zweit oder zu mehreren am wohlsten. Das sollte man schon bei der Anschaffung berücksichtigen.
Haltung paarweise oder in Gruppen. Wegen der häufig tödlich endenden Dauerranz sollten nicht nur die Männchen, sondern auch die Weibchen kastriert werden, wenn man nicht züchten möchte.
Haltung:
Frettchen gehören weder in einen Kaninchenstall noch in einen Meerschweinchenkäfig.
Frettchen werden sehr schnell zahm und anhänglich. Mit ihrem possierlichen Wesen und unermüdlichen Spieltrieb erobern sie die Herzen der ganzen Familie. Wer seinen Tieren im Haus Auslauf gewährt, tut gut daran, die Wohnung frettchensicher zu machen. Ihre grosse Neugier und der unentwegte Tatendrang machen sie zu geborenen Ausbrechern. Jedes noch so kleine Loch scheint sie magisch anzuziehen, und sie geben keine Ruhe, bis sie darin verschwinden können. Was gefällt, wird abgeschleppt und in der Schlafkiste in Sicherheit gebracht. Ganze Schätze lassen sich da wiederfinden.
Blumentöpfe bringt man vorsorglich in der Höhe in Sicherheit. Sonst werden sie ausgeräumt und die Erde mit grossem Fleiss fein säuberlich verteilt. Frettchen brauchen nicht nur viel Zuwendung von ihrem Betreuer, sondern auch Spielzeug zur Beschäftigung. Schachteln mit eingeschnittenen Fenstern, Pappröhren, Papiersäcke und Gummibälle bringen endlose Unterhaltung.
Grundausstattung:
Für zwei Tiere muss der Käfig eine Grundfläche von mindestens 2 m2 betragen. Dies kann auch auf zwei oder mehrere Etagen verteilt werden. Der Inhalt darf dabei jedoch 1,2m3 nicht unterschreiten. Für jedes weitere Tier muss die Grundfläche um 0,5m2 und der Inhalt um 0,3 m3 vergrössert werden.
Die Mindestgrösse darf nicht unterschritten werden, auch nicht wenn nur ein Tier gehalten wird.
Dazu brauch das Frettchen täglich zwei bis drei Stunden Auslauf. Bei zu wenig Auslauf werden die Tiere leicht aggressiv.
Körperbau und Gewicht:
Das Gewicht eines Frettchens liegt zwischen 500g-2.5kg
In der Regel sind Fähen leichter (500g - 1.2kg) als Rüden (1-2.5kg). Größe: 44-60cm incl. Schwanz ( 20-40cm für Fähen, 44-56 bei Rüden). Rüden können bis zu zwei mal so groß werden wie Fähen.Durchschnittliche Lebenserwartung 5-6 Jahre als Haustier bis zu 10 Jahren (auch noch ältere Frettchen sind bekannt).
Anzahl der Chromosomen 40.
Atemfrequenz: 30-40 pro Minute ( 33-36; andere Angaben: 30 -60). Herzfrequenz: 220-250 Schläge pro Minute ( 224-387 - wieder andere geben 160-260 an).
Herzgröße und -gewicht: Größe ca. 4,5 cm, Umfang ca.7cm, Gewicht ca.4-6 g.
Rektale Temperatur: durchschnittlich 38.8C. Temperaturbereich 37.8-40C. Systolischer Blutdruck: 161 (M), 133 (W) mmHg .
Zähne: Schneidezähne 3/3, Eckzähne 1/1, Premolare 3/3, Molare 1/2. Zusätzliche Schneidezähne nicht ungewöhnlich.
Zehen : 5 an jedem Fuß.
Brustwarzen: 8 (sowohl bei der Fähe als auch beim Rüden).
Rückenwirbel: C7, T14, L6, S3, COL14-18. 14 Rippenpaare. Andere anatomische Merkmale: Kein Caecum, Appendix oder männliche Prostata. Schweißdrüsen nicht sehr ausgebildet - daher Regulierung der Körpertemperatur durch Hecheln; schlechte Tolerierung hoher Umgebungstemperatur. Zapfen der Netzhaut fehlen (kein Farbsehen möglich). Im Halsbereich ist nur eine Arterie in der Mitte angelegt - das Frettchen kann daher seinen Kopf um fast 180 Grad drehen.
Umgebung: Optimum 15-20C ( 14-18C bei 40-65% Luftfeuchtigkeit). Ab 32C Hitzschlag wahrscheinlich.
Geschlechtsmerkmale:
Anogenitale Distanz beim Rüden mindestens doppelt so groß wie bei der Fähe. Rüden haben einen Penisknochen (ca. 42mm lang), der bei der Paarung als Unterstützung dient.
Pubertät: Im Alter von 240-250 Tagen. Geschlechtsreife:
Im Alter von 9-12 Monaten - oder im Frühjahr nach der Geburt. Zuchtalter: Rüde ab 365 Tage, Fähe ab 275 Tage.
Ranzsaison: Tageslicht abhängig - möglichst 16 Stunden Tageslicht. Haupt-ranzsaison von März bis August .
Anzeichen der Ranzbereitschaft:
Bei der Fähe: angeschwollene Vulva,und beim Rüden: angeschwollene Hoden. Dauer des Östrus: Kontinuierlich bis zur Befruchtung oder bis zum Saisonende; sehr verlängert, wenn keine Deckung stattfindet. Ovulation wird durch Stimulation des Rüden hervorgerufen (Verhalten und Coitus).
Dauer des Geschlechtsaktes: Von 10 Minuten bis zu mehreren Stunden - Durchschnitt etwa 1 Stunde Eisprung: 30 Stunden nach dem Geschlechtsakt. Rückgang der Schwellung der Vulva: nach ca. 7-10 Tagen, vollständig innerhalb von 2-3 Wochen nach der Begattung.
Trächtigkeit:
Durchschnittlich 42 Tage. (Zwischen 38-44 Tagen; nach 45 Tagen sterben die Welpen.)
Würfe pro Jahr: Zwei möglich (bis zu 5 bei kontrollierter Fotoperiode). "Nestbau" Beginnt 10-12 Tage vor der Geburt. Andere Geburtsanzeichen: Brustdrüsen schwellen leicht an.
Größe des Wurfes: 2-17 (durchschnittlich 8, normal 6-9) - mehr im ersten Wurf der Saison als im zweiten.
Geburtsgewicht: 5-15g.
Milchzähne: Ab dem 10.-14. Tag. Eckzähne: 47-52 Tage.
Öffnen der Augen/Ohren: 21.-37. Tag.
Fell: Bei der Geburt fast nackt, ein wenig Fell nach ca. 9 Tagen, gutes, flauschiges Fell nach 4-5 Wochen.
Verlassen des "Nestes": Erste Versuche nach ca. 3-4 Wochen. Absetzen der Welpen: 6-8 Wochen. Gewicht zum Zeitpunkt des Absetzens: 300-500g.
Erreichen des Gewichtes eines ausgewachsenen Tieres: nach ca. 4 -6 Monaten.
Erster möglicher Geschlechtsakt Nach ca. 6 Monaten.
Erster normaler Geschlechtsakt: Nach 12 Monaten
und hir sind par sachen was man wissen muss wen man ein frettchen haben will:
Haltung und Fütterung
Die wachsende Beliebtheit des Frettchens ist leicht zu erklären. Sie sind neugierige, verspielte Kobolde immer bereit, Chaos und Unruhe zu stiften. Sie sind aber auch sehr zutraulich und überaus verschmust. Das ruhelose Wesen des Frettchens und andere Faktoren machen die Haltung nicht ganz problemlos. Zum Beispiel muss man sich im klaren sein, dass die Tiere einen starken recht strengen Eigengeruch haben, allerdings verringert sich der Geruch nach der Kastration um ein Vielfaches.
Frettchen sind gesellige Tiere, darum ist die Haltung mehrerer Tiere vorzuziehen. Am besten ist immer noch die Haltung von Pärchen. Um ungewollten Nachwuchs zu verhindern, können die Tiere beim Tierarzt problemlos kastriert werden. Mit Hunden und Katzen verstehen sich Frettchen relativ problemlos. Kaninchen, Ratten oder Meerschweine werden jedoch als jagdbares Wild angesehen.
Ein einzelnes Frettchen benötigt einen Käfig mit mindestens 120 cm Breite, 60 cm Tiefe und 60 cm Höhe. Bei mehreren Tier muss der Käfig entsprechend größer sein. Platz spart ein Etagenkäfig. Der Boden sollte mit pflegeleichtem Material (PVC-Bodenbelag o.ä.) ausgelegt sein. Da Frettchen Höhlenbewohner sind, benötigen sie eine ausreichend große Schlafkiste (35cm in Höhe, Tiefe, Breite). Eine Nippeltränke, ein Futternapf aus Steingut und die Toilettenschale ergänzen die Käfigausstattung. Bei Außenhaltung sollte der Käfig nicht im Zug stehen, vor Nässe und extremen Wetterbedingungen geschützt sein. Frettchen lieben ein Sonnenbad, Temperaturen über 30° C können aber zum Hitzschlag führen. Die Tiere haben starken Bewegungsdrang, darum benötigen sie am Tag etwa 2 Stunden Auslauf. Auslauf in der Wohnung darf nur unter Aufsicht gewährt werden, in der Wohnung wäre in kürzester Zeit das Unterste zu oberst gekehrt. Auslauf im Freien ist eigentlich nur an der Leine möglich.
Frettchen sind Fleischfresser. Als Grundnahrung kann Fertignahrung für Katzen verwendet werden. Als Ergänzungsnahrung können Innereien, gegarter Fisch aber auch Babynahrung, Früchte, Kartoffeln, Quark oder gekochte Eier angeboten werden. Das Frettchen leidet sehr schnell unter Vitamin- und Kalkmangel. Im Fachhandel und beim Tierarzt sind geeignete Präparate zur Ergänzung erhältlich. Frisches Wasser muss ständig zur Verfügung stehen. Ein erwachsenes Frettchen benötigt am Tag ca. 100-150 g Nahrung, die dreimal am Tag gereicht werden sollte.
Geschlechtsbestimmung
Rüden sind im allgemeinen fast doppelt so groß wie Fähen. Während der Ranzzeit ist das Geschlecht an den geschwollenen Geschlechtsorganen leicht zu erkennen. Bei Jungtieren kann der kleine Unterschied am Abstand der Geschlechtsöffnung zum After (Anogenitalabstand) erkannt werden. Dieser ist beim Rüden an der hinteren Bauchseite deutlich erkennbar (wie bei den Hunderüden).
Soziales Verhalten:
Frettchen sind soziale Tiere und fühlen sich zu zweit oder zu mehreren am wohlsten. Das sollte man schon bei der Anschaffung berücksichtigen.
Haltung paarweise oder in Gruppen. Wegen der häufig tödlich endenden Dauerranz sollten nicht nur die Männchen, sondern auch die Weibchen kastriert werden, wenn man nicht züchten möchte.
Haltung:
Frettchen gehören weder in einen Kaninchenstall noch in einen Meerschweinchenkäfig.
Frettchen werden sehr schnell zahm und anhänglich. Mit ihrem possierlichen Wesen und unermüdlichen Spieltrieb erobern sie die Herzen der ganzen Familie. Wer seinen Tieren im Haus Auslauf gewährt, tut gut daran, die Wohnung frettchensicher zu machen. Ihre grosse Neugier und der unentwegte Tatendrang machen sie zu geborenen Ausbrechern. Jedes noch so kleine Loch scheint sie magisch anzuziehen, und sie geben keine Ruhe, bis sie darin verschwinden können. Was gefällt, wird abgeschleppt und in der Schlafkiste in Sicherheit gebracht. Ganze Schätze lassen sich da wiederfinden.
Blumentöpfe bringt man vorsorglich in der Höhe in Sicherheit. Sonst werden sie ausgeräumt und die Erde mit grossem Fleiss fein säuberlich verteilt. Frettchen brauchen nicht nur viel Zuwendung von ihrem Betreuer, sondern auch Spielzeug zur Beschäftigung. Schachteln mit eingeschnittenen Fenstern, Pappröhren, Papiersäcke und Gummibälle bringen endlose Unterhaltung.
Grundausstattung:
Für zwei Tiere muss der Käfig eine Grundfläche von mindestens 2 m2 betragen. Dies kann auch auf zwei oder mehrere Etagen verteilt werden. Der Inhalt darf dabei jedoch 1,2m3 nicht unterschreiten. Für jedes weitere Tier muss die Grundfläche um 0,5m2 und der Inhalt um 0,3 m3 vergrössert werden.
Die Mindestgrösse darf nicht unterschritten werden, auch nicht wenn nur ein Tier gehalten wird.
Dazu brauch das Frettchen täglich zwei bis drei Stunden Auslauf. Bei zu wenig Auslauf werden die Tiere leicht aggressiv.
Körperbau und Gewicht:
Das Gewicht eines Frettchens liegt zwischen 500g-2.5kg
In der Regel sind Fähen leichter (500g - 1.2kg) als Rüden (1-2.5kg). Größe: 44-60cm incl. Schwanz ( 20-40cm für Fähen, 44-56 bei Rüden). Rüden können bis zu zwei mal so groß werden wie Fähen.Durchschnittliche Lebenserwartung 5-6 Jahre als Haustier bis zu 10 Jahren (auch noch ältere Frettchen sind bekannt).
Anzahl der Chromosomen 40.
Atemfrequenz: 30-40 pro Minute ( 33-36; andere Angaben: 30 -60). Herzfrequenz: 220-250 Schläge pro Minute ( 224-387 - wieder andere geben 160-260 an).
Herzgröße und -gewicht: Größe ca. 4,5 cm, Umfang ca.7cm, Gewicht ca.4-6 g.
Rektale Temperatur: durchschnittlich 38.8C. Temperaturbereich 37.8-40C. Systolischer Blutdruck: 161 (M), 133 (W) mmHg .
Zähne: Schneidezähne 3/3, Eckzähne 1/1, Premolare 3/3, Molare 1/2. Zusätzliche Schneidezähne nicht ungewöhnlich.
Zehen : 5 an jedem Fuß.
Brustwarzen: 8 (sowohl bei der Fähe als auch beim Rüden).
Rückenwirbel: C7, T14, L6, S3, COL14-18. 14 Rippenpaare. Andere anatomische Merkmale: Kein Caecum, Appendix oder männliche Prostata. Schweißdrüsen nicht sehr ausgebildet - daher Regulierung der Körpertemperatur durch Hecheln; schlechte Tolerierung hoher Umgebungstemperatur. Zapfen der Netzhaut fehlen (kein Farbsehen möglich). Im Halsbereich ist nur eine Arterie in der Mitte angelegt - das Frettchen kann daher seinen Kopf um fast 180 Grad drehen.
Umgebung: Optimum 15-20C ( 14-18C bei 40-65% Luftfeuchtigkeit). Ab 32C Hitzschlag wahrscheinlich.
Geschlechtsmerkmale:
Anogenitale Distanz beim Rüden mindestens doppelt so groß wie bei der Fähe. Rüden haben einen Penisknochen (ca. 42mm lang), der bei der Paarung als Unterstützung dient.
Pubertät: Im Alter von 240-250 Tagen. Geschlechtsreife:
Im Alter von 9-12 Monaten - oder im Frühjahr nach der Geburt. Zuchtalter: Rüde ab 365 Tage, Fähe ab 275 Tage.
Ranzsaison: Tageslicht abhängig - möglichst 16 Stunden Tageslicht. Haupt-ranzsaison von März bis August .
Anzeichen der Ranzbereitschaft:
Bei der Fähe: angeschwollene Vulva,und beim Rüden: angeschwollene Hoden. Dauer des Östrus: Kontinuierlich bis zur Befruchtung oder bis zum Saisonende; sehr verlängert, wenn keine Deckung stattfindet. Ovulation wird durch Stimulation des Rüden hervorgerufen (Verhalten und Coitus).
Dauer des Geschlechtsaktes: Von 10 Minuten bis zu mehreren Stunden - Durchschnitt etwa 1 Stunde Eisprung: 30 Stunden nach dem Geschlechtsakt. Rückgang der Schwellung der Vulva: nach ca. 7-10 Tagen, vollständig innerhalb von 2-3 Wochen nach der Begattung.
Trächtigkeit:
Durchschnittlich 42 Tage. (Zwischen 38-44 Tagen; nach 45 Tagen sterben die Welpen.)
Würfe pro Jahr: Zwei möglich (bis zu 5 bei kontrollierter Fotoperiode). "Nestbau" Beginnt 10-12 Tage vor der Geburt. Andere Geburtsanzeichen: Brustdrüsen schwellen leicht an.
Größe des Wurfes: 2-17 (durchschnittlich 8, normal 6-9) - mehr im ersten Wurf der Saison als im zweiten.
Geburtsgewicht: 5-15g.
Milchzähne: Ab dem 10.-14. Tag. Eckzähne: 47-52 Tage.
Öffnen der Augen/Ohren: 21.-37. Tag.
Fell: Bei der Geburt fast nackt, ein wenig Fell nach ca. 9 Tagen, gutes, flauschiges Fell nach 4-5 Wochen.
Verlassen des "Nestes": Erste Versuche nach ca. 3-4 Wochen. Absetzen der Welpen: 6-8 Wochen. Gewicht zum Zeitpunkt des Absetzens: 300-500g.
Erreichen des Gewichtes eines ausgewachsenen Tieres: nach ca. 4 -6 Monaten.
Erster möglicher Geschlechtsakt Nach ca. 6 Monaten.
Erster normaler Geschlechtsakt: Nach 12 Monaten