Aw: Scherze
Hab mal geggooglet
- Man stellt sich mit dem Opfer auf einer belebten Strasse. Dann streckt man beide Arme aus und bitten ihn, auch seine auszustrecken, und diese zwischen den eigenen zu stellen (also z.b. linker Arm des Opfers, eigener linker Arm, rechter Arm des Opfers, eigener rechter Arm). Dann bitten man ihn die Augen zu schliessen, die beiden Arme bogenartig wegzubewegen, und dann zum Schluss wieder zwischen die eigenen Arme zu platzieren. Man fragt ihn ob er es schaffen könne, eben mit den geschlossen Augen diese Bewegung auszuführen, ohne dabei die Arme des Streichspielenden zu berühren (was nicht allzu schwer sein sollte). Man gibt ihm also etwas vor, sagen wir mal er solle es 20 Mal tun. Wenn er dann die Augen schliesst und anfängt in der Luft rumzufuchteln, verdrückt man sich kurz. Seltsame Blicke garantiert, aber gut, in späterem Alter sollte man kaum darauf reinfallen
- Klarsichtfolie über den Eingang einer Tür spannen, die von innen aufgeht und nicht nach aussen. Wenn dann das Opfer am Morgen noch schläfrig ist und zur Tür rauswill, dann kriegt es mit Sicherheit einen Schreck.
- Eine etwas ekligerer Streich. Wenn man irgendwo in einem hohen Stockwerk lebt und sich direkt unter dem Balkon eine belebte Strasse (z.B. eine Kreuzzung mit Ampel) befindet, ein wenig Urin ins Glas und dann diesen auf die an der Ampel wartenden Passanten giessen. Das war auch das Extremste, was wir mal machten, und lustig ist es eigentlich nicht
- Klarsichtfolie über ein Käsestück oder einer Salami spannen, diese dann als Sandwich einem lieben Feind zum Essen anbieten.
- Kaugummi (die länglichen) aus Pappe machen, diese in die Original-Verpackung stecken und ganz normal anbieten. Meistens steckt man sich den Kaugummi direkt in den Mund ohne grossartig zu überlegen, deshalb am besten weisse Pappe verwenden.
- Durchsichtigen Klebestreifen halb über die Öffnung des Wasserhahns kleben (so kleben, dass die Hälfte ohne den Klebstreifen direkt auf das Opfer zeigt). Dadurch, dass nicht die ganze Öffnung zugeklebt ist, fliesst das Wasser beim Anlassen nicht ins Waschbecken, sondern spritzt direkt auf das Opfer.
- Kartoffelchips unter dem Bettlaken verteilen (viele oder einzelne). Wenn sich das Opfer hinlegt, klingt es so als würde das Bett zusammenkrachen.
- Eine leere Büchse bis zum Anschlag mit Erbsen füllen. Ein wenig Wasser dazugiessen (nicht zuviel, ausprobieren). Die Büchse mit den Erbsen und dem Wasser auf ein Stück Blech oder ähnlichem draufstellen. Das Ganze dann unter dem Bett eines Opfers verstecken (kurz bevor die Person schlafen geht). Irgendwann in der Nacht werden sich die unteren Erbsen mit Wasser vollgesaugt haben, aufgrund des Platzmangels werden die oberen Erbsen aus der Dose herausgedrückt und krachen auf das Blech, was mit Sicherheit einen ziemlichen Schreck in der Nacht bedeuten sollte. Dieser Streich ist deshalb so gut weil er zeitverzögernd funktioniert.
- Im Schulranzen eines Kollegen einen schweren Ziegelstein oder ähnliches unbemerkt verstecken.
- Auf einer alten Radiokassette (oder wie die Dinger heissen) eine Stunde lang Stille aufnehmen, dann aber irgendwelche unheimlichen Geräusche etc. Das Ganze wieder kurz bevor das Opfer schlafen geht unter dem Bett verstecken und warten, bis Mitten in der Nacht das Gejaule losgeht.
- Pomade auf einen Türgriff schmieren
- Einen Stuhl (der häufig gebraucht wird) mit Doppelseitigem Klebeband am Boden festkleben.
- Hier ein guter Streich falls noch jemand ein altes Telefon zu Hause hat. Damit meine ich diese Telefone, deren Telefonhörer waagrecht aufgelegt werden. Also diese, die für die beiden Seiten des Hörers eine Vertiefung haben, und wenn man den Hörer aufnimmt, springt dieses längliche plastik-Teil aus der Vertiefung heraus (sorry für diese komische Erklärung, weiss nicht genau wie diese Dinger auf Deutsch heissen).
Also, diese länglichen Plastikteile mit durchsitigem Klebeband an das Telefongerät festkleben, Hörer drauflegen und warten. Wenn jetzt ein Anruf kommt und das Opfer den Hörer abnimmt, springt das Plastikteil nicht heraus, und das Telefon läutet weiter (weil das Plastikteil beim Aufnehmen nicht rauskam, denkt das Telefongerät immer noch, dass der Hörer noch nicht augenommen wurde, und läutet deshalb munter weiter). Normalerweise bemerkt dieses Detail kaum jemand, und man fragt sich, warum das Telefon immer noch klingelt, obwohl man den Hörer schon aufgenommen hat. Bei den modernen Haustelefonen der Neuzeit dürfte dies aber kaum noch möglich sein.
- Falsches Bier herstellen, indem man sauren Apfelsaft benutzt, und als Schaumkrone Schnee verwendet (klappt natürlich nur im Winter, aber wer trinkt schon im Winter ein Bier?).
- Turbosocke basteln. Dazu benutzt man ein Gummseil, befestigt es an einem Ende an einer Socke, und am anderen Ende bindet man es um einen Nagel. Diesen Nagel an der hinteren Seite der Schublade befestigen. Wenn jetzt das Opfer die Socken aus der Schublade holen will, dann zieht das Gummiseil die Socke wieder in die Schublade zurück (da man am Morgen meistens noch schläfrig ist, klappt sowas ziemlich häufig.)
- Senf auf den Zeigefinger einer schlafenden Person schmieren. Die Person mit etwas an der Nase kitzeln. Was dann passieren wird dürfte klar sein.
- Ein Geldstück mit Doppelseitigem-Klebeband auf dem Boden befestigen und darauf warten, bis es jemand aufheben will. Es sollte nicht möglich sein, aber manchmal hat man Pech und es wird doch aufgehoben.
- Mit dem Computer eine coole Werbeanzeige mit grossen Lettern basteln ( am besten so etwas wie " TUN SIE ETWAS FÜR IHRE GESUNDHEIT! TOLLE PREISE ZU GEWINNEN"). Auf der Rückseite schreiben: "Sie haben soeben etwas für ihre Gesundheit getan, denn Bücken ist gesund. Bitte legen sie es wieder auf dem Boden damit auch andere davon profitieren können". Dieses Papier dann auf dem Boden irgendwo in der Stadt legen und abwarten.
-Ein Familienmitglied reinlegen, indem man an einem Sonntag so tut, als wäre es schon Montag.
- Den Trick anwenden, mit dem man ein Glas mit Wassser vollbekommt und dieses dann umgekehrt auf einem Tisch legen kann. Davon dann ein paar auf dem Tisch in der Küche und so verteilen und warten, ob diese jemand abheben will. Aber diesen Trick dürfte wohl jeder kennen.
- In einem leeren Schulheft eines Kollegen eine Seite (oder mehrere) mit einem Tintenkiller vollkritzeln. Wenn er dann mit einem Füllfederhalter schreiben will, dann schreibt er mal, dann wieder nicht, usw.
- Etwas Kreide in der Mitte des Schulschwamms verstecken. Damit ist dann keine Tafel mehr sauberzukriegen und der Lehrer dürfte sich fragen warum.
- Ein Streich der nur mit der gesamten Klasse funktioniert. Eine Lektion lang sollen alle nur noch auf dem Schuh des Lehrers starren. Komische Reaktionen des Lehrers garantiert.
- Etwas, was mein Onkel immer gerne macht (nur für Leute geeignet, die auf Kommando pupsen können). In einem Lift oder einer Telefonzelle pupsen, kurz bevor jemand reinkommt (oder schon drin ist).
- Etwas wichtiges, was jemand jeden Morgen braucht (z.B. Autoschlüssel) irgendwo verstecken. An der Stelle, wo es normalerweise liegt, einen Zettel anbringen mit dem Hinweis, wo sich z.B. der Schlüssel befindet. An dieser Stelle aber wiederum einen neuen Zettel mit einem neuen Hinweis hinlegen usw., bis man das Opfer durch das ganze Haus scheucht, bis es irgednwann einmal den Gegenstand doch gefunden hat.