Re: ich kann empfelen :
Inhalt: Die zwölfjährige Meggie liest für ihr Leben gern - kein Wunder, denn ihr Vater Mo, mit dem sie allein in einem alten Haus lebt, ist Buchrestaurator und ein noch größerer Büchernarr als sie. Eines Abends steht ein abgerissener Mann mit dem merkwürdigen Namen "Staubfinger" vor ihrer Tür. Von Meggie belauscht warnt der Mann Mo vor dem grausamen Capricorn.
Überstürzt packen sie Meggie und Mo am nächsten Morgen ihre Sachen und fahren nach Italien zu Meggies Großtante Elinor, einer fanatischen Büchersammlerin. Auch wenn Mo das nicht zugeben will: Sie sind ganz offenbar auf der Flucht vor Capricorn. Bald begreift Meggie, dass der gefährliche Capricorn mit aller Gewalt ein Buch in seinen Besitz bringen will, das Mo wie seinen Augapfel hütet: "Tintenherz".
MEDIATHEK
Zitate Galerie.
* Bilderserie Warum gerade dieses Buch?Leser begründen ihre Wahl
Mo versteckt das mysteriöse Buch in Tante Elinors gigantischer Bibliothek. Als er kurz darauf entführt wird, erschließen sich Meggie nach und nach die Hintergründe all dieser rätselhaften Vorgänge: Neun Jahre zuvor hatte Mo seiner Frau Teresa aus "Tintenherz" vorgelesen, und dies offenbar so lebendig, dass er einige der Romangestalten zum Leben erweckte. Denn plötzlich standen Capricorn und seine finsteren Spießgesellen Cockerell und Basta sowie noch einige andere Romanfiguren, unter ihnen Staubfinger, im Raum, aus ihrer archaischen Romanwelt "herausgelesen" und in die ihnen fremde Gegenwart versetzt.
Seitdem verfolgen Capricorn und seine Männer Mo, da sie in ihre Welt "zurückgelesen" werden oder zumindest das Buch, ihre "Heimat", in ihre Hände bekommen wollen. Doch Mo kann das Buch nicht hergeben, denn an jenem Tag vor neun Jahren verschwand auch Maggies Mutter Teresa, die er mit seinen Vorlesekünsten offensichtlich in das Buch "hineinversetzt" hat. Seitdem versucht er verzweifelt, sie wieder herauszulesen, und wenn er "Tintenherz" verlöre, verlöre er auch jede Hoffnung, Teresa wiederzubekommen.
Mit der verkniffenen Tante Elinor macht sich Meggie auf die abenteuerliche Suche nach ihrem entführten Vater. Das Unterfangen scheint hoffnungslos zu sein - bis Meggie feststellt, dass auch sie die Gabe hat, durch lautes Vorlesen Romangestalten zum Leben zu erwecken ...