Bericht von Thomas Borchert
Kopenhagen/Nuuk. Für die Inuitin Ilulissat ist die Klima-Katastrophe vorzehn Jahren Wirklichkeit geworden. Seither gibt es wegen des kräftigen Temperartur-Anstiegs kein Treib-Eis mehrin der Diskobucht vor Grönland drittgrößtem Städtchem. Die Fischer können nicht mehr mit ihren Hundeschlitten losziehen, um vom Eis aus durch gehackte Löcher Heilbutt zu fangen.
Während die Menschen sicher aber noch mit neu angeschafften Booten behelfen können, sieht es für die Eisbären schlechter aus!
Die Eisbären verhungern und ertrinken!
Die Riesen-Raubtiere verlieren mit dem Verschwinden des Treib-Eises buchstäblichden Boden unter den Füßen. Schon jetzt sinken die Bestandzahlen massiv, weil Eisbären entweder verhungern oder bei der Jagd ertrinken. 2040 wird es im arktischen Sommer überhaup kein Treib-Eis mehr geben, sagen die Klimaforscher voraus. das bedeutet akute Gefahr für den ohnehin dünnen Bestand der Bären.
Solche Schrekensgeschichten rund um den Klimawandel hat die Arktis seit Jahren reichlich zu bieten. Die Erd-Erwärmung vollzieht sich hier etwa doppelt so schnell wie anderswo. Das dabei freigesetzte Schmelzwasser gilt für den ganzen Planeten als Bedrohung. Mit dem schwindenden Eismassen der Arktis befasst sich daher auch der vierte Bericht des UN-Klimarates (IPCC), den das Gremium am Freitag in Paris präsentieren wird.
Das man in Süden Grönlands nun Kartoffel ernten könne und die Riesen-Insel ihremvon der Farbe Grün kommenden Namen demnächst alle Ehre machen werden, gehört zu den gern erzählten, vermeintlich positiven Auswirkungen des massiven Klimawandels in der Arktis. Doch die Aussichten sind wie das Klima-komplex und überwiegend bedrohlich. "Wir müssen uns schon jetzt sehr praktisch umstellen, obwohl wir in vielen Belangen noch gar nicht wissen, was denau auf uns zukommt", schreibt Jens Napatok in einer Broschüre der Umweltamtes mit ratschlägen an die Bevölkerung zur "Vorbereitung Grönlands auf den Klimawandel".
Die Fischer von Ilulissat trenieren nun das Manöverieren mit ihren kleinen Booten im nicht ganz ungefährlich Gewirr von Eisbergen vor der Küste.Was aber können sie tun, wenn die Erwärmung um geschätzte fünf bis zu sieben Grad Celsius auch auch den Permafrost-Boden aufweicht,auf dem ihre Häuser gebaut sind? Alle 400 000 Ureinwohner der Arktis zwieschen Siebirien und Kanada seienin ihrer Kultur, traditionellen Lebensweise und letzlich auch existenziell gefährdet, warnt die deutsche Gesellschaft für bedrohte Völker in Grönland.
Mehr schreib ich nicht mehr ab. Der rest hat nur noch mit der Bevölkerung zu tun! Ich schreib vieleicht nachher den rest!
Es sind nicht nur wir die davon betroffen sin wie z.B Die Eisbären u.s.w.